Wie war das damals eigentlich?

Wie war das damals eigentlich?

Liebe O'Donnell-Fans, wer fleißig Moonshine trinkt, sollte auch etwas über die Ära wissen, in der dieser entstanden ist. Daher gibt es heute ein paar interessante Hard Facts zur Zeit der amerikanischen Prohibition (1920-1933).

Wie war das damals eigentlich?

  • Der Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg 1917 befeuerte das nationale Verbot von Alkohol, so argumentierten vor allem alkohol-kritisierende Anwälte, dass die Gerste, die zum Brauen von Bier benötigt wurde, besser zu Brot für die Soldaten an der Front gemacht werden sollte.
  • Vor der Prohibition wurden in den USA ca. 530 Millionen Liter Alkohol getrunken, während der Prohibition ganze 757 Millionen Liter.
  • Um 1925 gab es allein in New York 100.000 illegale Bars – die Schmuggler nutzen, sogar doppelte Böden in Kofferräumen und Einkaufskörben und doppelte Benzintanks in Fahrzeugen.
  • Gemäß dem 18. Zusatzartikel zur Verfassung der USA war nur die Herstellung, der Verkauf und Transport von Alkohol verboten – nicht aber der Konsum selbst.
  • Während der Prohibition gab es durchaus Ausnahmen vom Alkoholverbot, so wurde z.B. der Verzehr von Wein für religiöse Zwecke gestattet oder "medizinischer Whiskey" verkauft, der so ziemlich alles – von Zahnschmerzen bis Grippe – heilen sollte.
  • Franklin D. Roosevelt setzte nach seinem Amtseintritt die Erlaubnis zum Verzehr alkoholischer Getränke mit den Worten durch: "Ich denke, wir alle könnten jetzt ein Bier vertragen."
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