Bei O’Donnell Moonshine trifft Tradition auf neue Geschmackswelten. Wir füllen unsere Schnäpse in stilechten Einmachgläsern, sogenannten Mason Jars, ab, genau wie die Gangster während der amerikanischen Prohibition. Unser Name erinnert dabei an den illegal gebrannten "Moonshine" und an Spike O’Donnell, den Anführer einer der berüchtigtsten Moonshine-Gangs aus Chicago.
Der Ursprung unseres Moonshines liegt im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts in den USA - der Zeit der Prohibition.
1919 wurde die Herstellung sowie der Verkauf von Alkohol verboten, was verheerende Konsequenzen nach sich zog.
Auf Arbeitslosigkeit folgten Kriminalität sowie Korruption.
Die Bevölkerung wehrte sich gegen das Gesetz und rebellierte, indem sie den Schnaps weiterhin illegal auf Farmen brannte, an Schmuggler, die "Bootlegger" genannt wurden, verkaufte und in Flüsterkneipen sogenannten "Speakeasys" ausschenkte.
Es wurde also weiter getrunken und die Schmuggler-Gangs hatten die Macht über das Alkoholgeschäft.
Die Folgen für den Staat waren erhebliche Steuereinbußen und so wurde das Gesetz letztlich vom damaligen Präsidenten Roosevelt gekippt.
Der Anführer einer dieser Gangs war Edward "Spike" O’Donnell (1890-1962) - unser Namensgeber.
Er führte die South Side Gang in Chicago an und lieferte sich, während der Chicago Beer Wars, blutige Auseinandersetzungen mit deren Widersachern.
Spike war zwar ein skrupelloser Gangster, doch Qualität war ihm stets wichtig, weshalb er sich an deutschstämmige Produzenten hielt.
1925 zog er sich nach einem Unfall und nachdem der berühmt-berüchtigte Al Capone die Vorherrschaft übernommen hatte, aus dem Geschäft zurück.
Doch in unserem O’Donnell Moonshine lebt Spike’s Geschichte und die Zeit der Prohibition weiter.